Warum spüren wir unser Herz, wenn wir Nähe und Verbundenheit mit unseren Kindern erleben? Warum schmerzt unser Herz, wenn wir in Beziehungen verletzt und zurückgewiesen werden? Und weshalb richten wir unsere Aufmerksamkeit intuitiv auf das Herz, wenn schwierige Entscheidungen mit dem Kopf allein nicht zu lösen sind?
Der Eltern-Babytherapeut Thomas Harms spricht in diesem Vortrag über die psychosomatische Bedeutung des Herzens für die Regulation menschlicher Bindungsprozesse. Dabei zeigt er einerseits, dass Geborgenheit und Nähe in der Eltern-Kind-Beziehung eine herzstärkende Wirkung entfalten. Aber umgekehrt kann die körperliche Kontaktaufnahme mit dem Puls des Herzens auch eine Stärkung der Bindungsbereitschaft bei Eltern und Kind bewirken.
Audiofassung des Vortrags auf der 10. Fachtagung für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie, Mai 2015, Oldenburg
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